M/S CONDOR           (DEHE)                                                                                              1965



Abmessung:     L.ü.a.: 26,60 m     L.p.p.: 24,60 m      B.ü.a.: 5,60 m    SH.: 2,36 m     Tfg.: 1,40 m

Vermessung:   80 BRT    30 NRT                                                                                          

Antrieb:    Zwei Dieselmotoren                                                                                              
Maybach-Mercedes MB 320 DB                                                       
1.100 PSe / 1.450 UpM                                                                     


Nach den Linien des Seenotkreuzers Georg Breusig als Motoryacht erbaut
bei Abeking & Rasmussen Boote- und Yacht-Werft, Lemwerder als Bau-Nr. 6140.

Am 15.07.1965 Indienststellung für Jürgen Baginski, W.Y.C. Bremen


Schon im Jahr 1965 verkauft an NVG-Nordsee Versorgungsschiffahrt G.m.b.H., Hamburg
(Manager: Tankreederei de Vries & Co. K. G., Hamburg)
für den Einsatz im Arabisch / Persischen Golf.


M/S CONDOR           (DEHE)                                                                                   1965-1967



CONDOR im Persischen Golf.

CONDOR
     1965-1967
Als Crewboot im Persischen Golf hat sich das Boot nicht bewährt.
Die Wasserkühlung war wegen der hohen Temperaturen im Golf überfordert.


Im Jahr 1966 ist das Management von der Deutschen Dampfschifffahrts-Gesellschaft "Hansa", Bremen
übernommen worden.

Durch Überhitzung der Hauptmaschine brannte der Maschinenraum aus.
Mit einem DDG Hansa-Schwergut-Frachter nach Hamburg gebracht und bei J. G. Hitzler, Lauenburg repariert.


WASSERFELS an Bord die CONDOR

An Bord der WASSERFELS kehrt die CONDOR nach Hamburg zurück.


Am 16.06.1967 unter dem Kommando von Kapitän Manfred Brunner lag die CONDOR längseits
des Rohrlegers M 228 als Qualm aus dem Schornstein quoll.
Das Feuer erreichte sehr schnell auch den Salon und das Schiff brannte vollständig aus.
Der herbeigerufene Schlepper MARTHA THERRIOT versuchte das Schiff noch auf den Strand zu schleppen, aber
am Nachmittag in der südlichen Nordsee gesunken.


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