D/S LYON                                                                                                                                                        1940


Abmessung:     L.ü.a.: 129,55 m     B.ü.a.: 16,78 m    RT.: 6,89 m    SH.: 10,40 / 7,25 m    Tfg.: 7,10 m

Vermessung:   5.281 BRT               NRT     8.934 tdw als Volldecker                                                       
4.469 BRT    2.651 NRT      7.700 tdw als Freidecker                             

Antrieb:   Eine 3-Zylinder Dreifach-Expansions-Dampfmaschine                                                  
Ateliers & Chantiers de la Seine Maritime Worms & Cie.                           

2.500  PSi                                                                                                          

ein Propeller / ein Ruder / 12,0 kn                                                                    


Erbaut bei Chantiers & Ateliers de Saint Nazaire (Penhöet) Sociètè Anonyme,
Rouen / Frankreich als Bau-Nr. 242.

Für Compagnie de Navigation d'Orbigny, La Rochelle / Frankreich
am 24.02.1940 als LYON vom Stapel gelaufen.

Am 22.06.1940 unfertig an der Bauwerft vom Deutschen Reich beschlagnahmt.


LYON an der Bauwerft.

LYON     1940
Unfertig in die Hände der Deutschen Wehrmacht gefallen.


Werft an der Seine

LYON     1940
Eine Fliegeraufnahme aus dem Zweiten Weltkrieg
der Chantier & Ateliers de Saint Nazaire (Penhöet) Société Anonyme in Rouen an der Seine.
In der Bildmitte die spätere JOHANNISBERGER (2).


LYON kurz vor der Fertigstellung.

LYON     1940
Der Neubau geht seiner Fertigstellung entgegen.


Seit dem 08.05.1941 durch die Deutsche Wehrmacht verwendet.

Am 26.07.1941 gemäß des deutsch-französischen Abkommen an das Deutsche Reich.

Indienststellung am 12.02.1942 als Versuchsschiff
des Nachrichtenmittelversuchs Kommando für die Kriegsmarine des Deutschen Reichs.


D/S LYON          DYAQ                                                                                                                                     1942


Am 12.09.1942 an das Oberkommando der Marine des Deutschen Reichs.

Zur Bereederung an die Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft "Hansa", Bremen übergeben.


D/S JOHANNISBERGER      (2)          DOXH                                          1942-1943


In der Erz- und Kohlefahrt eingesetzt.


JOHANNISBERGER im Tarnanstrich.

JOHANNISBERGER (2)      1942-1943


Auf der Reise vom Tromsö nach Kirkenes am 16.03.1943 im Varangerfjord bei Kirkenes
vom sowjetischen U-Boot M-104 torpediert und schwerbeschädigt auf Strand gesetzt.
Das Wrack zum Totalverlust erklärt..



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