M/S HOPEVILLE
( - - - - )
1940
Abmessung: L.ü.a.: 134,40
m
L.reg.: 129,45 m
B.ü.a.: 17,20 m RT.: 7,97
m SH.: 11,42 m Tfg.: 7,95
m
Vermessung: 5.251 BRT 3.163 NRT
8.937 tdw
Antrieb: Ein 9-Zylinder einfachwirkender Zweitakt-Dieselmotor
Burmeister & Wain, Kopenhagen
6.300 PSe / 140 UpM
ein Propeller / ein Ruder / 14,0 kn
Bei Burmeister & Wain, Kopenhagen / Dänemark als Bau-Nr. 656 erbaut.
Geplanter Name HOPEVILLE für A. F. Klaveness
& Co., Sandefjord / Norwegen
Im August 1940 auf Stapel liegend vom Deutschen Reiches beschlagnahmt.
Stapellauf am 21.03.1941 als JOHANNISBERGER für
die Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft "Hansa", Bremen.
M/S JOHANNISBERGER (3)
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1941
Am 09.10.1941 hat das Deutsche Reich beschlosse das Schiff
als Versorger für die Deutsche Kriegsmarine einzusetzen.
Am 21.04.1942 umbenannt in FINNLAND.
Am 13.05.1942 erfolgte die Probefahrt.
Am 19.05.1942 Indienststellung für die Kriegsmarinedienststelle Reval
des Deutschen Reichs mit der
DDG Hansa, Bremen als Manager.
M/S FINNLAND
(DXFN)
1942-1943
FINNLAND 1942-1943
Auslaufend Stettin.
FINNLAND 1942-1943
Mit Militärgut als Decksladung.
Der Tarnanstrich noch nicht komplett.
Unterhalb der Brücke war ein Spaßvogel bei der Arbeit.
FINNLAND 1942-1943
Am 14.09.1942 um 11:06 Uhr auf der Position 59°35'05'' N / 21° 12'05'' O nordwestlich
Dagö von
dem sowjetischen U-Boot LEMBIT torpediert..
Die Besatzung der FINNLAND und die 903 Urlauber wurden
vom Sicherungsschiff ADLER (1.494 BRT / 1938) geborgen.
Um 02:00 Uhr am 15.09.1942 nahe Lohm auf den Strand gesetzt.
Später geborgen und nach Abo / Finnland zur Notreparatur geschleppt.
Am 10.11.1942 zur Endreparatur in Deutschland angekommen.
Für die Kriegsmarine des Deutschen Reiches als Torpedoklarmachschiff bei
der Torpedo-Schule Flensburg am 01.07.1943 in Dienst gestellt.
M/S FINNLAND
(DINX)
1943-1944
Am 06.05.1944 bei Schweißarbeiten in Helsinki geriet das Schiff in Brand.
Vom 23.05.1944 im Tockendock in Helsinki zur Reparatur.
Am 31.05.1944 wurden die Reparatur beendet.
Bombardiert am 30.08.1944 von sowjetischen Flugzeugen in Stettin.
Die Bomben entzündeten die an Bord befindliche Munition
und veursachten schwerwiegende Schäden.
Es wurde entschieden die Reparatur erst nach dem Krieg auszuführen.
Das Schiff wurde für den Schlepp nach Dünamünde soweit hergerichtet das es
dort als Blockschiff verwendet werden konnte.
Am 18.10.1944 vor Libau während des Schlepp auf Grund gesetzt.
Im Januar 1945 wurde das Wrack überprüft und schwimmfähig gemacht.
Im April 1645 vor Libau als Blockschiff gesunken.
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