D/S REMSCHEID           (QKPF)                                                                                            1915-1919


Abmessung:     L.reg.: 144,48 m     B.reg.: 18,48 m    RT.: 9,99 m     SH.: 14,82 m    Tfg.: 8.41 m  

Vermessung:   8.029 BRT     5.003 NRT     12.130 tdw                                                                         

 

Antrieb:     Eine 3-Zylinder Dreifach-Expansions-Dampfmaschine                                                       
Howaldtswerke A. G., Kiel                                                                                    
Bauer-Wach-Abdampfturbine                                                                             
4.400 PSi / 78 UpM                                                                                             
ein Propeller / ein Ruder / 12,5 kn                                                                      

Ladegeschirr:     1x 40 t Ladebaum - 18x 5 t Lädebaume - 2x 3 t Ladebäume                                


Erbaut bei Howaldtswerke A.G., Kiel als Bau-Nr. 585.

Vom Stapel gelaufen im August 1914.

 

Abgeliefert am 09.04.1915 an den Norddeutschen Lloyd, Bremen 


Skizze REMSCHEID.

REMSCHEID
     1915-1919
Während des Ersten Weltkrieges aufgelegt.

 

Am 27.03.1919 an die französische Regierung, Paris ausgeliefert.

Im Jahr 1920 weitergegeben nach Marseilles (bereedert durch Cie. des Messageries Maritimes, Dünkirchen)


D/S YANG-TSE           (FNYS)          
                                                                                   1920-1921


Im Jahr 1921 verkauft an Cie. des Messageries Maritimes, Dünkirchen.


D/S YANG-TSE           (FNYS)          
                                                                                   1921-1940


Am 09.08.1940 im Bordeaux vom Deutschen Reich beschlagnahmt.
An die Kriegsmarine des Deutschen Reichs für
das Unternehmen "Seelöwe" (Landung in Großbritannien) als Transporter H 19 (Le Havre) vorgesehen.


D/S H 19                                                                                                                        1940-1941


Als H 19 - MARKOBRUNNER (2).

H 19
     1940-1941
Bereitgestellt zur Landung in Großbritannien.


Am 22.07.1941 weiter gegeben an den Reichskommissar für die Seeschiffahrt, Berlin
und der Deutschen Dampfschifffahrts-Gesellschaft "Hansa", Bremen zur Bereederung übergeben.


D/S MARKOBRUNNER     (2)           (DYBB)
                                                      1941-1945


In Rotterdam von Öl- auf Kohlefeuerung umgestellt.

 

Am 03.01.1944 aufgelaufen im Varangerfjord nördlich Kirkenes nahe Boekford-Feuer.

Am 06.01.1944 ist das Schiff wieder freigekommen.

 

Am 10. 04.1944 um 17:10 Uhr im Hafen von Kirkenes nach Bombennahtreffer im Langfjord,

nordöstlich Narvik auf Grund gesetzt.

Am 14.03.1945 im Geleit mit Dampfer TIJUCA und den Minensuchboot M-403 nördlich auf eine Mine gelaufen.

Um den Untergang des Schiffes zu verhindern nahe Sjællands Odde auf Grund gesetzt.

 

Am 17.03.1945 provisorisch abgedichtet und mit eigener Kraft nach Korsör gedampft.


MARKOBRUNNER (2) in Kopenhagen.

MARKOBRUNNER (2)
    1941-1945
Das Schiff nicht fahrbereit in Kopenhagen.

Am 08.05.1945 von Großbritannien beschlagnahmt.
In Kopenhagen am 13.09.1945 beschädigt an die französische Regierung zurückgegeben
und nach Cherbourg zur Reparatur geschleppt.

Weiter gegeben an Cie. des Messageries Maritimes, Dünkirchen.


D/S YANG-TSE           (FNYS)
                                                                                                  1945-1957


YANG-TSE auf der Elbe.


YANG-TSE
     1945-1957
Nur mit einer Teilladung auf der Elbe.



YANG-TSE in Hamburg.

YANG-TSE
     1945-1957
Im Jahr 1955 im Kaiser-Wilhelm-Hafen in Hamburg.

Im März 1957 verkauft an Soc. des Combustibles Delmas-Vieljeux, La Rochelle / Frankreich


D/S SAINTES           (FNYS)
                                                                                                          1957-1959


Im Januar 1959 verkauft an Hanwa Kogyo K.K., Osaka / Japan zum Abbruch.

Während der Überführung nach Japan umbenannt in KINOKUNI MARU

Am 07.08.1959 zum Abbruch in Osaka eingetroffen.



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