Schiff des Monats Dezember 2009


TABORA

TABORA     (3)     1977-1985

Am Schuppen 17 im Überseehafen in Bremen hat das große Schwergut-Motorschiff festgemacht.
Ein Stülcken-Mast und zwei Geminikräne bilden das Ladegeschirr.
Außerdem ist das Schiff in der Lage bis zu 454 20 ft.-Container zu laden.

In der Afrika-Fahrt war dieser Schiffstyp noch lange gefragt.
Die Häfen, auch in Afrika, wurden mit Containerbrücken ausgestattet

und die Ladung folgte den Vollcontainerschiffen.

 

Technische Daten

Hitachi Zosen Shipbuilding & Engineering Co. Ltd., Werk "Mukaishima", Onomichi / Japan Bau-Nr. M 4549

Abmessung:      161,58 m  Länge über Alles      22,81 m Breite     9,99 m Tiefgang
Vermessung:     13.734 BRT     8.137 NRT      19.260 tdw           454 TEU
Antrieb:                Ein Hitachi B&W 7-Zylinder 2-Takt Diesel Typ: 7K67GF     13.100 PSe      16,25 kn

Lebenslauf

1977  18.03. Kiellegung
1977  28.06. Stapellauf
1977  27.07. Ablieferung an Deutsche Afrika-Linien GmbH & Co., Hamburg
                       als TABORA 
1982  15.12. in Bareboatcharter bei Soc. d'Affetement Maritime du Togo S.A. F.T., Lome / Togo
1984  13.12. aus Charter entlassen.
1985  05.03. Umbenennung in WOERMANN WAKAMBA
1987  09.04. ausgeflaggt nach Panama.
1989  22.06. Umbenennung in WAKAMBA
1990               (Manager: Transocean Shipmanagement GmbH., Hamburg).
1995               Vermessung: 13.831 BRT - 7.840 NRT - 20.435 tdw.
1998               verkauft an Wangoni Shipping Co., Panama.
                        (Manager: Transocean Shipmanagement GmbH., Hamburg).
1999  01         verkauft an Kommandit-Gesellschaft 7 Maritima Schiffahrts GmbH & Co., Hamburg
                        (Manager: Transocean Shipmanagement GmbH., Hamburg).
                        als WAKAMBA
1999  08        ausgeflaggt nach Panama.
2001  09.04. Ankunft in Alang / Indien zum Abbruch.


Schwesterschiff:   TALANA     (3)


TALANA

TALANA     1977-2001
Auf der Rückfahrt von Grünendeich nach Wedel hat mich die TALANA überholt.


TALANA

TALANA    1977-2001
Die wolkenlosen Tagen sind in Norddeutschland garnicht so selten, wie man hier sieht.


Quellen:
Hans-Jürgen Abert "Die Deutsche Handelsmarine 1870-2000" © 2002

Karten Kunibert Krüger-Kopiske "Die Schiffe der Deutschen Afrika-Linien" © 2009



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