D/S PROCYON           (PQSK)                                                                                                  1915-1934

(PGWB)      ab 01.01.1934                              


Abmessung:     L.ü.a.: 106,18 m     B.ü.a.: 14,87 m    RT.: 7,08 m     SH.: 7,80 m                         

Vermessung:   3.824 BRT     2.306 NRT     6.505 tdw                                                                     

 

Antrieb:     Eine 3-Zylinder Dreifach-Expansions-Dampfmaschine                                                
Rotterdamsche Droogdok Maatschappij, Rotterdam                                  
1.450  PSi                                                                                                        
ein Propeller / ein Ruder / 10,0 kn                                                                 


Erbaut bei Rotterdamsche Droogdok Maatschappij, Rotterdam / Niederlande als Bau-Nr. 47.

Auf Kiel gelegt am 14.11.1914.

 

Vom Stapel gelaufen am 18.06.1915

Am 17.07.1915 abgeliefert an Van Nievelt, Goudriaan & Co's Stoomvaart Maatschappij, Rotterdam / Niederlande


PROCYON in Neutralitätszeichen.

PROCYON 
    1915-1918
Im Ersten Weltkrieg war das Schiff auffällig gestrichen und mit Neutralitätszeichen versehen.


Im März 1918 von den Vereinigten Staaten von Amerika im Baltimore beschlagnahmt.


D/S PROCYON           (PXR)          
                                                                                        1918-1919


Im Juni 1919 zurücK an Van Nievelt, Goudriaan & Co.'s Stoomvaart Maatschappij, Rotterdam / Niederlande.


D/S PROCYON           (PQSK)          
                                                                                   1919-1934
(PGWB)     ab 01.01.1934                         


Am 02.11.1932 in Rotterdam aufgelegt.

Verkauft am 20.12.1934 an Morflot, Leningrad / UdSSR.

 

 

D/S NOVGOROD           (UPET)                                                                                         1934-1935


Schon im Jahr 1935 weitergegeben an Sovtorg Flot, Leningrad / UdSSR


D/S MAGNITOGORSK           (UPET)             
                                                     1935-1941


Am 22.06.1941 in Danzig von der deutschen Regierung beschlagnahmt.

Zur Prise am 04.08.1941 erklärt.

 

Am 13.08.1941 verkauft an die Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft "Hansa", Bremen
und in Rotterdam / Niederlande gründlich überholt..


D/S TROSTBURG      (3)           (DOWQ)          
                                                       1941-1944


TROSTBURG (3) in der Werft.


TROSTBURG (3)
     1941-1944
Während der Überholung in Rotterdam.
In die Brückennocken wurden für je ein Maschinengewehr
eine Plattform gebaut.


TROSTBURG (3) in der Werft.

TROSTBURG (3)
     1941-1944
Ein hölzener Unterbau für ein Geschütz wurde aufgebaut.

Eine typische Reise im Zweiten Weltkrieg:
In Charter der Kreigsmarinedienststelle Bremen.
Vom 14.03.1944 bis zum 24.03.1944 in Stettin werden 5.538 t Kohle für Norwegen geladen.

Vom 03.04.1944 bis zum 14.04.1944 löschen der Ladung in Bergen.



TROSTBURG (3) ein Seeschaden.

TROSTBURG (3)
    1941-1944

Das war glücklicherweise kein Kriegsschaden.
Die Brücke ist einfach unter Last der Umbauten bei schwerem Seegang umgeknickt.

Am 21.11.1944 bei einem Luftangriff auf Hamburg zusammen
mit der ARGENFELS (3) am Schuppen 80 schwer beschädigt.

 

Am 31.12.1944 nach einem weiteren Bombentreffer im Ellerholzhafen in Hamburg
an den Pfählen der Kohlenkippe gesunken.

 

Am 08.05.1945 das Wrack von der britischen Regierung beschlagnahmt.

 

Im Jahr 1947 geborgen und aufgelegt.

 

Am 03.07.1950 das Wrack wird der UdSSR zugesprochen.



TROSTBORG als Wrack in Hamburg.

TROSTBURG (3)
    1941-1944
Im Hamburger Hafen lag bei Ende des Zweiten Weltkrieges auch die TROSTBURG (3) als Wrack.


Am 14.07.1950 als Wrack im Schlepp ab Hamburg.

 

Vermutlich wurde das Wrack verschrottet.



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