D/S RHEINFELS   (4)           (DOWW)                                                                            1943-1945

Abmessung:     L.reg.: 149,80 m     B.ü.a.: 19,07 m    RT.: 8,57 m    SH.: 9,50 m    Tfg.: 5,30 m

Vermessung:   7.763 BRT   4.419 NRT     10.150 tdw                                                                    

 

Antrieb:   Eine 4-Zylinder Dreifach-Expansions-Dampfmaschine                                                  
Deschimag Werk Seebeck, Wesermünde-Geestemünde                            

Abdampfturbine                                                                                                   

Deschimag Werk A.G. "Weser", Bremen                                                        

6.250  PSi - 70  UpM                                                                                         

ein Propeller / ein Ruder / 14,0 kn                                                                     

 

Besatzung    59 Mann                                                                                                                       

Ladegeschirr: 1x 120 t Ladebaum - 1x 30 t Ladebaum - 1x 15 t Ladebaum                             
7x   10 t Ladebäume - 13x 5 t Ladebäume                                   

Schwesterschiff:     SCHÖNFELS (3)                                                                                                


Am 20.06.1938 bei Deutsche Schiffbau und Maschinenfabrik A.G. Werk A.G. "Weser", Bremen bestellt.


Stapellauf RHEINFELS (4).

RHEINFELS (4)
    1943-1945

Stapellauf der Bau-Nr. 974 am 02.09.1939 bei
Deutsche Schiffbau und Maschinenfabrik A.G. Werk A.G. "Weser", Bremen.

Am 23.03.1941 von den Norddeutschen Lloyd-Schleppern STEINBOCK, LÖWE und CENTAUER
von Bremen durch den Kaiser-Wilhelm-Kanal nach Kiel geschleppt.

 

Am 29.03.1941 über die Ostsee mit den Schleppern LÖWE und FAIRPLAY IV und FAIRPLAY X
von Fairplay Schleppdampfschiffs-Reederei Richard Borchard, Hamburg geschleppt.

Ankunft in Odense am 31.03.1941
.

RHEINFELS (4) in Hamburg.

RHEINFELS (4)
     1943-1945

Fertigbau durch Odense Staalskipsvaerft A/S, Odense / Dänemark unter der Bau-Nr. 108 R und
am 08.03.1943 an die Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft "Hansa", Bremen abgeliefert.


Schiffsmess-Brief RHEINFELS (4)

Der Schiffs-Meßbrief der RHEINFELS (4) ausgestellt in Berlin am 17. Februar 1942.


Mit einer Ladung 10.185 t Kohle für Oslo / Norwegen am 20.04.1943 aus Bremen ausgelaufen.

Am 24.04.1943 um 00:04 Uhr bei Hallö / Schweden auf eine Untiefe aufgelaufen.
Mit Hilfe der Schlepper BIRGER , BALDER, HARALD und FRITJOF von
Göteborg Bugsier- und Bergungs-Gesellschaft, Göteburg / Schweden freigekommen.

Nach dem Freischleppen am 25.04.1943 um 17:56 Uhr mit der Backbord-Seite
auf felsigen Untergrund geraten und um 19:30 Uhr gesunken.

Vom 13.11.1943 bis zum 31.04.1944 in Göteburg / Schweden zur Reparatur.


RHEINFELS (4) bei Kriegsende.

RHEINFELS (3)
    1943-1945


Bei Ende des Zweiten Weltkrieges am 08.05.1945 war die RHEINFELS in Flensburg und
dort von Großbritannien beschlagnahmt.

 

Am 03.04.1946 an die UdSSR weitergegeben.


D/S ADMIRAL NACHIMOV           ( - - - - )                                                         1946-1947



Im Mai 1947 in Rotterdam / Niederlande von der UdSSR an Polen übergeben.
Eingetragen für Gdynia-America Shipping Lines Ltd., Gdynia.


rheinfels452.jpg (24374 Byte)


                                    Diese Anzeige hat mir Teun van der Zee zur Verfügung gestellt.


Der niederlänische Schlepper ZWARTE ZEE hat am 11.August 1974
den polnischen Dampfer KOSCIUSZKO von Rotterdam
zur Reparatur nach Antwerpen geschleppt.


1950 an Polish Government, Gdynia (Manager: Polskie Linie Oceaniczne)


D/S KOSCIUSZKO           (SPEA
)          (LR-Nr. 619429)                                         1947-1970


RHEINFELS (4) als KOSCIUSZKO.

KOSCIUSZKO
    1947-1970


KOSCIUSZKO auf der Elbe.

KOSCIUSZKO
     1947-1970
Einlaufend Hamburg auf der Elbe. Die Ladebäume werden zum Laden und Löschen geriggt.



Am 10.06.1970 aus Hongkong zur letzten Reise zum Abbruch nach Chinnampo (Nampo) / Nord Korea ausgelaufen.



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