D/S GAELIC PRINCE           ( - - - - )                                                                                        v. St.


Abmessung:     L.ü.a.: 141,61 m                                                                                                                                     
L.reg.: 137,01 m                                                                                                          
L.p.p.: 136,60 m     B.ü.a.: 17,43 m    RT.: 11,98 m     SH.: 9,37 m    Tfg.: 8,52 m

Vermessung:   8.563 BRT     5.310 NRT     10.680 tdw                                                                        

 

Antrieb:   Eine 4-Zylinder Vierfach-Expansions-Dampfmaschine                                                         
Palmer's Shipbuilding & Iron Co. Ltd., Jarrow                                                     
3.250  PSi / 65 UpM                                                                                               
ein Propeller / ein Ruder / 11,0 kn                                                                         

Besatzung:     35 Europäer - 40 Inder                                                                                                


Ladegeschirr:     1x 30 t Ladebaum - 8x 5 t Ladebäume - 8x 3 t Ladebäume                              

Schwesterschiffe:     SONNENFELS (2) - RHEINFELS (3) - SCHÖNFELS (2)                               


Erbaut  bei Palmer's Shipbuilding & Iron Co. Ltd., Jarrow / Großbritannien als Bau-Nr. 865.

Am 25.07.1918 vom Stapel gelaufen.

Im Oktober 1918 abgeliefert an Prince Lines Ltd., Newcastle / Großbritannien
(Manager: Furness, Withy & Co. Ltd.).

D/S SLAVIC PRINCE           (JVPH )                                                                         1918-1926



SLAVIC PRINCE

SLAVIC PRINCE
    1918-1926


Am 06.11.1926 verkauft und in Birkenhead übergeben
an Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft "Hansa", Bremen.

D/S RABENFELS      (2)           (QMCT)                                                                          1926-1938

                       (DOFS)      ab dem 01.01.1934


RABENFELS (2) Datenblatt


RABENFELS (2) vor Anker.

RABENFELS (2)
    1926-1938
Vor Anker liegend und mit Bargen längsseits.

Am 20.08.1927 kam es zu einer Kollision mit dem niederländischen Dampfer CALCUTTA auf dem Hooghly,
ein Mündungsfluß des Ganges. Das Schiff hat erhebliche Schäden am Vorschiff davongetragen..

.
RABENFELS (2) in Hamburg.

RABENFELS (2)
     1926-1938
Im Hamburger Hafen abgebäumt an den Duckdalben.
Zwischen den Duckdalben und dem Schiff liegen zum Laden oder Löschen Elbkähne und Schuten.


RABENFELS (2) auf der Elbe.

RABENFELS (2)
    1926-1938
Auslaufend Hamburger Hafen.


RABENFELS (2) auslaufend Hamburg.

RABENFELS (2)
    1926-1938
Auf der Elbe auslaufend Hamburger Hafen.


Im Mai 1938 verkauft an

Hamburg-Südamerikanische Dampfschiffahrts-Gesellschaft, Hamburg

Am 09.06.1938 umbenannt.


D/S BAHIA LAURA           (DOFS)          
                                                                       1939-1941



BAHIA LAURA

BAHIA LAURA
     1938-1941
Vorbei an Kohlenschiffshafen einlaufend Hamburger Hafen.


Bei Beginn des Zweiten Weltkrieges am 01.09.1939 in Buenos Aires / Argentinien mit einer Ladung 6.494 t Weizen.

Am 16.09.1939 verkauft an Deutsche Reederei G.m.b.H., Hamburg.

Am 09.10.1939 kam der Befehl zum Auslaufen zum Blockadedurchbruch nach Deutschland.
Wegen Kohlenmangel aber in Montevideo, Uruquay eingelaufen.

Am 10.10.1939 in Montevideo ca. 600 t Kohle gebunkert und die Ladung auf 8.383 t komplettiert.

Am 12.10.1939 macht der britische Zerstörer H.M.S. HAVOCK in unmittelbarer Nähe fest und bleibt 48 Stunden.

Am 14.10.1939 um 12:00 Uhr läuft der britische Zerstörer H:M.S. HAVOCK aus und
um 12:10 Uhr macht am gleichen Liegeplatz der britische Zerstörer H.M.S. HOTSPUR fest.

Ein Pampero mit Gewitter und wolkenbruchartigem Regen erleichter gegen 19:00 Uhr
das Auslaufen der BAHIA LAURA in See zum Blockadedurchbruch nach Deutschland.

Im Südatlantik als französischer Dampfer und im Nordatlantik als sowjetischer Dampfer MINSK getarnt.

Am 16.11.1939 geht das Schiff durch die Dänemarkstraße und wird durch Eisgang beschädigt.

Am 21.11.1939 wird bei der Insel Ingöy bei Hammerfest die norwegische Küste erreicht.

Am 05.12.1939 in Hamburg angekommen.

Am 22.08.1940 als Transporter RO 43 (Rotterdam) für das Unternehmen "Seelöwe"
(geplante Landung deutscher Truppen in Großbritannien.) von der Kriegsmarine vorgesehen.

Am 04.12.1940 zurück an Hamburg-Südamerikanische Dampfschiffahrts-Gesellschaft, Hamburg

Ab dem 25.04.1941 als Transporter zur Kriegsmarine.


BAHIA LAURA mit dem Gribel-Dampfer STRASSBURG:

BAHIA LAURA
     1938-1941
In Vaasa / Finnland im Jahr 1941 zusammen mit dem Gribel-Dampfer STRASSBURG (886 BRT - 1920).


BAHIA LAURA nach Torpedotreffer

BAHIA LAURA     1938-1941
Auf der DONAU und der BAHIA LAURA befanden sich vor dem tragischen Ereignis
15 Offiziere und 993 Soldaten mit ihren 200 Pferden an Bord.
Die DONAU ist sehr schnell nach dem Torpedoteffer gesunken.
Auf dem, von der CORNOUAILLE aus entstandenen Foto, dreht die BAHIA LAURA nach
dem Torpedotreffer nach Steuerbord, um zu entkommen.
Voraus kommt ein UJ (Ujagd) der 17. UJ-Flotille auf.
Von dem Zerstörer HANS LODY und der norwegischen MIDNATSOL
wurden die Überlebenden  Soldaten und die Besatzung gerettet.
Nach etwa 5 Stunden wird das Wrack durch V 6111 (Franke) und V 6113 (Gote)
mit Granaten beschosse und versenkt.
                                                                                                                                        Die Daten von Erling Skjold.


Untergang der BAHIA LAURA.

BAHIA LAURA
    1938-1941
Das untergehende Schiff.

Torpediert durch das britischen U-Boot H.M.S. TRIDENT (Cdr. G. M. Sladen DSC, RN) am 30.08.1941
auf der Position 70°35' N / 21°45' O bei Söröysund zusammen mit den deutschen Dampfer DONAU.
Das Schiff war auf der Reise von Tromsö nach Kirkenes mit Soldaten (Gebirgsjäger).
Die Schiffe fuhren in einem Konvoi mit der AUGUST BOLTEN und CORNOUAILLE
begleitet von den Zerstörern HANS LODY und KARL GALSTER, sowie UJ-1706, UJ-1707 und V-6111 und V-6113.
Der militärische Führer des Schiffes befahl seinen Soldaten mit allen Handwaffen über Bord zu springen.
Durch diesen unsinnigen Befehl ertranken über 450 Soldaten sinnlos.



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