M/S ROTENFELS
(2)
(QMDV)
1927-1947
(DOGT) ab dem 01.01.1934
Abmessung: L.ü.a.: 148,79 m
L.reg.: 144,14 m
L.p.p.: 143,80 m B.ü.a.: 18,42
m RT.: 9,71 m SH.: 10,42
m Tfg.: 8,33 m
Vermessung: 7.851 BRT 4.851
NRT 11.040 tdw
Antrieb: Ein 6-Zylinder doppelwirkender Zweitakt-Dieselmotor
Deschimag Werk A.G. "Weser", Bremen /
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A. G. (MAN), Ausburg
4.000 PSe / 80 UpM
ein Propeller / ein Ruder / 12,0 kn
Besatzung: 45 Europäer
Passagiere: 7 Personen
Ladegeschirr: 1x 30 t Ladebaum - 18x 5 t Ladebäume
Einschrauben-Schwesterschiffe:
BRAUNFELS (3) - ALTENFELS (2)
Doppelschrauben-Schwesterschiffe: NEUENFELS
(2) - WEISSENFELS (3) - SCHWARZENFELS (3)
Erbaut von der Deutschen Schiff- und Maschinenbau A.-G. Werk A.G.
"Weser", Bremen als Bau-Nr. 861.
Im März 1927 vom Stapel gelaufen.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Nach dem Stapellauf stoppen die Anker den Täufling im Werfthafen der A. G.
"Weser".
An die Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft "Hansa", Bremen
am 13.05.1927 abgeliefert.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Vor Anker liegend auf Blexen Reede vor der Übergabefahrt.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Vertreter der Werft und der Reederei an Bord des Neubaus.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Zur Übergabe an die Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft "Hansa", Bremen
haben sich die Honoratioren der Reederei auf dem Schiff versammelt.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Auslaufend Bremen.
Das Dokument hat mir Herr Karl-Josef
Hagenkötter zur Verfügung gestellt.
Der Hafen-Ingenieur von Kandla hat die ROTENFELS (2) nach Navlakhi
ausgehend ausklariert.
Beide Häfen liegen im nordwesten Indiens im Golf von Karchchh nach zur
Grenze zu Pakistan.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Unter dem Kommando von Kapitän W. Sieghold in Colombo auf Ceylon umgeben von Schuten.
Das Schiff wurde von Kapitän W. Sieghold vom 11.09.1932 bis zum 09.05.1933 geführt.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Der Schlepper TRITON vom Norddeuschen Lloyd läuft mit Soldaten an Bord zur ankernden
ROTENFELS (2).
Am 25.08.1939 ausreisend Kap Finisterre passiert und nach Empfang der Warnnachricht QWA 7
dichter unter Land die Reise fortgesetzt.
Nach Erhalt der Warnnachricht QWA 8 zum 80 Seemeilen südlich liegenden Hafen Vigo /
Spanien gelaufen.
Am 27.08.1939 nach Erhalt der Warnnachricht QWA 9 aus Vigo unverzüglich
und mit Kurs auf den Englischen Kanal ausgelaufen.
Am 29.08.1939 wurde die Ile d' Quessant / Frankreich in 8 Seemeilen Abstand passiert.
Am 30.08.1939 wurde Dover / Großbritannien passiert.
Am 31.08.1939, ein Tag vor dem Beginn des Zweiten Weltkrieges, in
Bremerhaven eingelaufen.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Stellagen am Schornstein. Die Schornsteinmarke wird unkenntlich gemacht.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Das weiße Band wird kriegsgrau.
Am 16.08.1940 zur Kriegsmarine des Deutschen Reichs eingezogen und als
Transporter A 21 (Antwerpen)
für das Unternehmen "Seelöwe" vorgesehen.
Am 06.01.1942 an die Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft "Hansa",
Bremen zurückgegeben.
Von der Kriegsmarinedienststelle, Bremen für diverse Reisen gechartert.
Eine Reise nachfolgend aufgezeichnet.
Reise E 319
Am 22.04.1944 bis zum 30.04.1944 in Hamburg-Harburg für Norwegen 11.016 t Kohle
geladen.
Vom 25.05.1944 bis zum 30.05.1944 in Aalesund wurden 4.613 t Kohle gelöscht
.
Vom 01.01.1944 bis zum 09.06.1944 in Bergen noch 6.403 t Kohle
gelöscht.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Begleitet von einem Minensuchboot von Typ 35 läuft das Schiff durch einen norwegischen
Fjord.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Mit südlichem Kurs durch den Gisundet passiert das Schiff Gibostad in Norwegen im Jahr
1941.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Im Jan. / Feb. 1943 in Kirkenes zusammen mit den UJ 1111 und UJ 11xx.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Gefolgt von einem deutschen Kriegsschiff läuft die Rotenfels in einen Fjord ein.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Im Geleit nach Norwegen .
ROTENFELS (2) 1927-1947
Ein Pferdewagen mit einer Ladung Heu wird gelöscht.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Über provisorische Treppen gingen die Soldaten in den Laderaum,
um dort während der Überfahrt auf Pritschen in Verschlägen die Nächte zu verbringen.
Ein Frachtschiff ist eben kein Pasagierschiff.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Unterschiedlich große Bomben stapeln sich auf der Pier.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Munitionskisten und Bomben auf der Pier. Was für ein Risiko.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Pferde werden in Oslo gelöscht.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Ein Truppentransport ist gut angekommen.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Das war auch die deutsche Armee.
ROTENFEL (2) 1927-1947
Im Windschatten des Maschinenhauses hat sich eine Skatrunde eingefunden.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Neben der Luke IV haben die Soldaten ihre Gulaschkanone aufgestellt.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Bei der Überfahrt mit deutschen Truppen waren etwa 400 bis 500 Soldaten an Bord.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Weil jederzeit ein Angriff feindlicher Einheiten erfolgen kann, werden die Rettungsboote
ausgeschwungen gefahren.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Das Schiff in bitterer Kälte.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Die Eisverhältnisse werden schwieriger.
ROTENFELS (2) 1927-1947
In der Fahrrinne eines Eisbrechers vor einem kleineren Schiff fahrend
durch die Schären des Bottnischen Meerbusens.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Im Eis des Bottnischen Meerbusens.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Ein Schiffsoffizier mit zwei Marine-Flak-Matrosen vor der Brücke.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Die Flaksoldaten zum Appell angetreten
ROTENFELS (2) 1927-1947
Die Munition wird ordentlich verstaut.
ROTENFELS (2) 1927-1947
Während einige Flaksoldaten mit den Kaninchen spielen, überprüfen die anderen die
Munition für die Flak.
ROTENFELS (2) 1927-1947
In Kriegszeiten sind Bootsmanöver besonders wichtig.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges am 08.05.1945 lag das Schiff leicht beschädigt in Oslo
/ Norwegen.
Am 11.07.1945 beginnt das Schiff mit sieben Reisen von Norwegen nach Deutschland,
um die deutschen Truppen zurückzuführen.
Ab dem 28.12.1945 macht das Schiff noch drei Reisen von Deutschland nach Polen,
um polnische Staatsbürger zurückzuführen.
Am 02.10.1946 in Immingham an Großbritannien ausgeliefert.
Im Dezember 1947 verkauft an Alcyone Shipping Finance Co. Ltd., London /
Großbritannien.
M/S ALCYONE HOPE
(GBXG)
1947-1951
Im Jahr 1948 Einbau einer neuen Hauptmaschine.
Antrieb: Ein 9-Zylinder einfachwirkender Zweitakt-Dieselmotor
Gebr. Sulzer, Winterthur / Schweiz
4.500 PSe
Im Jahr 1951 eingetragen für Alcyone Shipping Co. Ltd., London /
Großbritannien.
M/S ALCYONE HOPE
(GBXG)
1951-1954
ALCYONE HOPE 1951-1954
Tief abgeladen kommt das Schiff von See.
Im Jahr 1954 verkauft an Sterling Shipping Co. Ltd., Nassau / Bahamas.
M/S STERLING
VALOUR (GBXG)
1954
STERLING VALOUR 1954
An den Duckdalben in der Elbe gegenüber des Strandhöft.
Im Jahr 1954 weiterverkauft an Pioneer Shipping Co. Ltd., Hongkong.
M/S PIONEER
MERCHANT
(ZCKY)
1954-1956
Im Jahr 1956 verkauft an New Providence Shipping Co.
Ltd., Hongkong.
M/S PIONEER MERCHANT
(ZCKY)
1956-1962
PIONEER MERCHANT 1954-1956
Umgeben von vier Getreidehebern im Hamburger Hafen ist dieses Foto im Jahr 1958
entstanden.
Im Jahr 1962 verkauft an Barclays Shipping Co. Inc., Panama.
M/S SEGAMAT (HOGE) (LR-Nr. 531746) 1962-1966
SEGAMAT 1962-1966
Im Monsun 1963 von Gerhard Mecking, von der WARTENFELS (3) aus, aufgenommen.
Am 14.11.1966 an Chin Ho Fa Steel & Iron Co. Ltd., Kaohsiung / Taiwan zu Abbruch
verkauft.
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