D/S AXENFELS
(3)
1944 v. St.
Abmessung: L.reg.: 136,12
m B.ü.a.: 18,47 m SH.: 8,80
m Tfg.: 7,79 m
Vermessung: 6.258 BRT 3.970
NRT 9.670 tdw
Antrieb: Eine 4-Zylinder Zweifach-Expansions-Dampfmaschine
Waggon- und Maschinenbau A. G., Görlitz - Typ: Lentz LES 11
4.000 PSi / 90 UpM
ein Propeller / ein Ruder / 13,0 kn
Besatzung: 35 Mann
Passagiere: 12 Personen
Ladegeschirr: 1x 50 t
Ladebaum - 1x 30 t Ladebaum - 4x 3-5-10t Ladebäume
12x 3-5 t Ladebäume
Schwesterschiffe vor
1945: CROSTAFELS (2) - FRANKENFELS (2) - GUTENELS
(4)
Schwesterschiffe nach 1945: ARGENFELS
(3) - GREIFFENFELS (2) - ROTENFELS
(3)
Am 14.04.1942 als Ersatz für
die verlorengegangenen MARIENFELS (2) und DRACHENFELS (3) bestellt
bei N. V. C. van der Giessen & Zonen's Scheepswerven, Krimpen
a/d Yssel / Niederlande als Bau-Nr. 712.
Am 07.05.1943 auf Kiel gelegt.
Vom Stapel gelaufen am 28.06.1944 und die geplante Indienststellung sollte am 15.09.1944
sein.
Am 20.09.1944 nach einem Sabotagenakt sink das Schiff und legt
sich um 25° nach Backbord gegen die Pfähle
der Ausrüstungspier der Rotterdamschen Droogdok Maatschappij, Rotterdam.
AXENFELS (3) 1944 v. St.
Nach einem Sabotageakt liegt der Rumpf mit 25° Schlagseite nach Backbord an der
Ausrüstungspier.
Am 20.10.1944 das ist geborgen und wird bei N. V. Wilton-Fijenoord, Schiedam eingedockt.
Im November 1944 wird der Kasko mit ca. 9.000 t Schiffbaumaterial und der Hauptmaschine;
eine Lentz LES 11,
der CROSTAFELS (2) beladen und soll nach Emden geschleppt werden.
Am 03.11.1944 in Emden angekommen und weiter nach Hamburg geschleppt.
Am 31.12.1944 am Schuppen 80 in Hamburg durch einen Bombenangriff beschädigt.
Im Januar 1945 zur Fertigstellung nach Kiel zu den Deutschen Werken geschleppt.
Hier am 03.04.1945 nach einem Bombenangriff ausgebrannt und gesunken.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges am 08.05 1945 von den Alliierten beschlagnahmt.
Noch im Jahr 1945 geborgen und notdürftig repariert.
Am 08.11.1947 als Kriegsbeute an Großbritannien ausgeliefert.
Am 18.12.1947 von Kiel nach Bremerhaven geschleppt.
Das Schiff wurde wegen der umfangreichen Schäden nicht weitergebaut,
sondern zum Verschrotten verkauft.
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