D/S MARIENBURG
( - - - - )
1944-1952
Abmessung: L.ü.a.: 91,83
m L.reg.: 85,51 m
B.ü.a.: 13,54 m SH.: 8,20
m RT.: 4,75 m Tfg.: 5,63
m
Vermessung: 1.985 BRT 872
NRT 3.239 tdw
Antrieb: Eine 4-Zylinder
Doppelverbund-Dampfmaschine
N. V. Ned. Dok. Mij. & N V. Ned. Scheepb. Mij., Amsterdam / Lentz LES 9
Bauer-Wach-Abdampfturbine
1.800 PSi / 103 UpM
ein Propeller / ein Ruder / 11,25 kn
Besatzung: 25 Mann
Passagiere: 2 Personen
Ladegeschirr: 1x 30 t - 2x 10 t - 8x 3-5 t - 1x 1 t
Standard-Frachtschiff Hansa-A vor 1945: KATTENTURM (2) - ADAMSTURM (2)
- ARSTERTURM (2) - FANGTURM (2)
IMKENTURM (2) - PAGENTURM (2)
- WARTURM (2)
Standard-Frachtschiff Hansa-A nach 1945: FANGTURM
(3) - ARSTERTURM (3) - PAGENTURM
(3)
Bestellt durch die Schiffahrt Treuhand G.m.b.H., Hamburg
als Standard-Frachtschiff Hansa-A
bei Scheepsbouwwerf & Maschinefabriek "De Klop" N. V.,
Sliedrecht / Niederlande als Bau-Nr. 566.
Vom Stapel gelaufen als MARIENBURG am 01.06.1944.
Das unfertige Schiff im Oktober 1944 nach Deutschland zum Weiterbau zur Deutschen
Werft, Hamburg geschleppt.
Der Weiterbau erfolgte unter der Bau-Nr. 448 A.
In Jahr 1945 bei einem Fliegerangriff nach Bombentreffern gesunken.
MARIENBURG 1944-1952
Das Wrack auf der Elbe an den Dukdalben vor dem Kirchenpauerkai in Hamburg.
Im April 1952 das Wrack verkauft an die Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft
"Hansa", Bremen.
Nach der Bergung zum Abdichten und zur Besichtigung eingedockt.
Im Mai 1952 zum Norddeutschen Lloyd Werftbetrieb, Bremerhaven geschleppt.
MARIENBURG 1952
Auf der Elbe im Schlepp nach Bremerhaven.
Fertiggebaut und umgestellt auf Ölfeuerung.
Am 14.10.1952 Indienststellung für die Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft
"Hansa", Bremen.
M/S STAHLECK (4)
(DEBU)
(LR-Nr. 5229481)
1952-1956
STAHLECK (4) 1952-1956
Wenigen Tage nach der Indienststellung für die DDG Hansa.
In der Steuerbordrah des Fockmastes weht die Flagge "P" (das
Schiff geht innerhalb 24 Stunden in See).
STAHLECK (4) 1952-1956
Voll abgeladen auf der Elbe auslaufend Hamburg.
STAHLECK (4) 1952-1956
In der Steuerbordrah des Fockmastes weht die Flagge des Ziellandes, Rotterdam
in den Niederlanden ist der nächste Hafen für das Schiff.
STAHLECK (4) 1952-1956
Mit eigenem Ladegeschirr wird umgeschlagen.
STAHLECK (4) 1952-1956
Im November 1953 auf dem Shatt al Arab vor Basrah.
Über dem Namenzug ein wichtiges Utensil wenn die arabischen Hafenarbeiter
ein körperliches Bedürfnis verspüren.
Am 04.10.1956 umbenannt in
M/S KATTENTURM (3)
(DEBU)
(LR-Nr. 5229481)
1956-1962
KATTENTURM (3) 1956-1962
Im Hintergrund die Stülckenwerft in Hamburg.
Dort entstanden die Picasso-Klasse, die Spitzfels-Klasse und einige Schiffe der W-Klasse.
KATTENTURM (3) 1956-1962
In niederländischen Gewässern.
Am 31.03.1962 verkauft an Santa Clara Shipping & Trading Co. S. A.,
Panama.
M/S MATEO
(HPOL)
(LR-Nr. 5229481)
1962-1977
MATEO 1962-1977
In britischen Gewässern.
MATEO 1962-1977
Für die Matrosen ist immer Arbeit auf einem alten Schiff.
Am 18.11.1969 vor Spartivento / Italien auf der Reise von Genua nach Novorossijsk / UdSSR
hatte das Schiff ein Feuer im Maschinenraum.
Im Jahr 1977 verkauft zum Abbruch.
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